Koserow, 19. Juli – Der letzte Schultag der beiden vierten Klassen der Grundschule Koserow wurde zu einem besonderen Ereignis, das nicht nur den Abschied von der Grundschulzeit hervorhob, sondern auch ein nachhaltiges Geschenk an die Gemeinde darstellte. Mit viel Engagement und Herzblut hatten die Schüler und Schülerinnen in den vergangenen vier Jahren aus Kastanien- und Eichenfrüchten zwei kleine Bäume großgezogen. Diese Bäume fanden nun im Triftweg und in der Fischerstraße in Koserow ihre endgültige Heimat.
Unter strahlendem Sonnenschein setzten die Kinder ihre gewachsenen Schützlinge in die Erde. Die beiden Bäume, die über die Jahre hinweg im Schulgarten gepflegt und gehegt wurden, sind ein Symbol für Wachstum, Gemeinschaft und den fortwährenden Kreislauf der Natur.
„Es ist wunderbar zu sehen, wie aus kleinen Samen kräftige Bäume geworden sind“, sagte die Klassenlehrerin Astrid Marek stolz. „Diese Bäume stehen für die Entwicklung unserer Schüler und die Werte, die wir ihnen mit auf den Weg geben möchten.“
Nach der Pflanzaktion erklärten die Kinder begeistert, dass sie ihre Bäume auch in den kommenden Jahren nicht vergessen wollen. „Wir werden sie in den Ferien besuchen und gießen“, versprachen die Koserower Kinder aus der 4a. Diese Verbundenheit zeigt, dass das Projekt nicht nur Wissen über Natur und Umwelt vermittelte, sondern auch Verantwortungsbewusstsein und langfristiges Engagement förderte.
